Im Heimspiel gegen die starken Wellheimer zeigte die zweite Mannschaft eine ordentliche Leistung und konnte sich wieder auf ihren Toptorjäger verlassen.

Bereits nach zwölf Minuten schlug Bernd Gronauer zum ersten Mal zu: Bernd Seegmüller setzte sich über die rechte Seite durch und bediente Gronauer in der Mitte. Gronauer vollendete zum 1:0 für die Sportfreunde. Fünf Minuten später hatten die Gäste

eine gute Gelegenheit zum Ausgleich: Nach einem Pass vom rechten Flügel traf ein Offensivmann der Wellheimer aber nur die Querlatte. Besser machte es nach 24 Minuten Gronauer: Wie beim 1:0 assistierte auch hier der in der Anfangsphase sehr auffällige Seegmüller mit einer schönen Hereingabe die Gronauer nur noch zum 2:0 über die Linie drücken musste. Nach einer guten halben Stunde konnten die Oberbayern auf 2:1 verkürzen: Einen Angriff über die linke Seite konnte Bieswang nicht verhindern, in der Mitte waren die SFB-Abwehrleute zu langsam und Patrick Vitzthum schob die Kugel über die Linie.

Der zweite Durchgang begann für Bieswang vielversprechend: Werner Rachinger nutzte einen missglückten Klärungsversuch des gegnerischen Torhüters und überwand diesen mit einem Traumtor aus gut 25 Metern zum 3:1. Kurze Zeit danach stellte Bieswang seine Angriffsbemühungen ein. Hinten stand die Abwehr meist sicher, während vorne nicht mehr viel zu Stande gebracht wurde. Außer einem starken Angriff über rechts, bei dem ein oberbayerischer Verteidiger nur durch den Pfosten vor einem Eigentor bewahrt wurde, blieb es dabei bis zum Ende. In der Abwehr zeigte vor allem Jochen Strunz heute seine Klasse und gewann Zweikämpfe in die andere nicht einmal gehen würden. Im zentralen Mittelfeld übernahm Franco Curci eine ebenso zentrale Rolle und gewann Zweikampf um Zweikampf. So konnte bis kurz vor Schluss das 3:1 gehalten werden, eher Vitzthum auf 3:2 verkürzte. Richtig knapp wurde es anschließend nicht mehr.

Fortsetzung folgt…  am Sonntag 03.05.2015 um 13.15 Uhr in Nennslingen

Aufstellung: Johannes Strassner (75. Michael Zippel) – Jörg Auernheimer – Michael Oeder, Jochen Strunz – Franco Curci (70. Florian Knoll), Daniel Schwegler – Nico Käfer, Werner Rachinger, Anurson Sachse  –  Bernd Gronauer, Bernd Seegmüller;