Im Heimspiel gegen Ochsenfeld taten sich die Sportfreunde in der Anfangsphase schwer. Nach zwei unnötigen Patzern kamen die Gäste zu den ersten beiden Chancen der Partie, Torhüter Wolfgang Schmidt konnte jedoch parieren. Jetzt beteiligten sich auch die Sportfreunde am Spiel. So hatten Tobias Gruber, Bernd Gronauer und Werner Rachinger II mehrere hochkarätige Möglichkeiten, die aber ebenso ungenutzt blieben.
In der 30. Minute dann die bis dahin beste Chance für die deutlich besser als erwartet agierenden Oberbayern. Ein Freistoß wurde direkt auf den Kopf des am zweiten Pfosten lauernden rechten Stürmers gespielt, der den Ball unorthodox in die Mitte lenkte. Dort brachte es der Mittelstürmer fertig, sich aus zwei Metern selbst anzuschießen – Glück für Bieswang. Die Sportfreunde schlugen wenige Minuten später zu: Einen Freistoß aus 20 Metern verwandelte Rachinger II unhaltbar in die rechte Ecke, der Ball hatte noch den Pfosten berührt.
In der zweiten Hälfte stand die Bieswanger Deckung dann deutlich besser als in Halbzeit eins. Nichtsdestotrotz machte fast die gesamte Zeit Ochsenfeld das Spiel. Einige Nickligkeiten auf beiden Seiten störten den Spielrhythmus und ließen die Partie sehr zäh erscheinen. Bieswanger „Entlastungsangriffe“ endeten meist an der Mittellinie, Ochsenfeld ließ den Ball zirkulieren, jedoch die entscheidende Genauigkeit beim letzten Pass in die Spitze vermissen. Wenn es mal brenzlig wurde, war Wolfgang Schmidt zur Stelle, der heute eine ganz starke Partie ablieferte, ebenso Jochen Strunz, der den besten Mann der Gäste aus dem Spiel nahm. Die wenigen Kontergelegenheiten nutzten die Sportfreunde nicht, die beste Einschusschance hatte bei seinem ordentlichen Comeback Andreas Renger kurz vor dem Ende.
Fortsetzung folgt… am Sonntag 09.11.2014 um 12.45 Uhr in Schernfeld.
Aufstellung: Wolfgang Schmidt – Bernd Seegmüller – Michael Oeder, Jochen Strunz – Thomas Rachinger, Sascha Ruppert – Andreas Renger (60. Franco Curci), Werner Rachinger II, Daniel Schwegler – Bernd Gronauer, Tobias Gruber (46. Jonas Hüttinger; 80. Andreas Renger);{jcomments off}