WS_052666Es ist zum Haare raufen: erneut verloren die Bieswanger ein Heimspiel „zu Null“. Damit nistet sich die Strobl-Elf im tiefsten Tabellenkeller ein und die Chancen auf den Klassenerhalt schwinden von Spieltag zu Spieltag mehr.

Die Gäste aus Gnotzheim kamen mit zwei Schüssen, die knapp vorbei gingen, besser ins Spiel. Zudem rettete der Bieswanger Pfosten bei einer weiteren Aktion. Die Spiel entscheidende Szene folgte

Mitte der ersten Hälfte. Schiedsrichter Michael Scharping deutete nach einem Zweikampf auf den Elfmeterpunkt, DJK-Akteur Tobias Kratzer gelang mit einem knallharten Schuss in den Winkel das Goldene Tor. Bei zwei Bieswanger Standards lag der Ausgleich in der Luft, zunächst vereitelte der DJK-Keeper mit einer Glanzparade einen Kopfballtreffer von Daniel Hüttinger, ehe Stefan Hoyer nach einer flachen Hereingabe von Thomas Schwenk knapp am Tor vorbei schoss.

 

Mit einem riesigen Aufwand gestaltete die Strobl-Elf die ganze zweite Hälfte. Bissig, lauf- und einsatzfreudig setzten die Einheimischen die DJK unter Dauerdruck. Die Aktionen waren aber zu wenig durchdacht, zudem hielt das  dichte Abwehrbollwerk der Gnotzheimer stand. Die Gäste konterten, hatten dabei zwei gute Tormöglichkeiten. Eine höchst strittige Szene ereignete sich in der 79. Minute. Nach einem Foul verlegte der Unparteiische den Tatort unmittelbar hinter die Sechzehnerlinie, anstatt auf den Elfmeterpunkt zu deuten. Mit dem Mute der Verzweiflung rannten die Blauweißen bis zum Ende an, doch auch die letzte Chance, ein Volleyschuss von Daniel Hüttinger, der knapp am Tor vorbei flog, führte nicht zum ersehnten Treffer.

Am Ende wurden die Bieswanger für ihren Einsatz nicht belohnt, was bitter ist. Zudem blieben wertvolle Punkte auf der Strecke liegen. Auch wenn die Ausgangslage eine ungute ist, sollte das Spiel Mut für die nahe Zukunft machen.

 

 

SF Bieswang: Johannes Straßner, Andreas Renner, Stefan Wiedemann (70. Willi Grimm), Daniel Hüttinger, Florian Schwenk, Thomas Schwenk, Samuel Hilgart, Stefan Hoyer (76. Philipp Streb), Daniel Veitengruber (70. Thomas Schwenk),  Werner Rachinger II, Michael Winter