Nach der unglücklichen Niederlage in Dollnstein hatte die zweite Mannschaft der Sportfreunde heute Heimrecht gegen den Tabellenführer Türk Gücü Eichstätt. Die Gäste machten von Beginn an mächtig Druck auf das Bieswanger Gehäuse. Torwart Johannes Straßner zeigte sich aber in Topform und fischte mehrere Bälle aus der Ecke, einen Gewaltschuss aus 16 Metern sogar aus dem Winkel. Bei zwei Entlastungsangriffen erarbeiteten sich die Sportfreunde gute Chancen. Roland Kiermeyers Schuss

nach Vorarbeit von Werner Rachinger II wurde abgefälscht und landete an der Querlatte, kurze Zeit später vergab Rachinger selbst aus aussichtsreicher Position nach einer Ecke von Sascha Ruppert. In der 20. Minute erhielten die Türken einen strittigen Foulelfmeter nach einem Zweikampf zwischen Anurson Sachse und einem Angreifer. Aber auch hier behielt der bärenstarke Straßner die Oberhand und konnte parieren. Drei weitere Riesenchancen in der ersten Hälfte ließen die Gäste ungenutzt, sodass es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Hälfte machten die Männer von Türk Gücü Eichstätt dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte angefangen hatten. Folgerichtig gingen sie nach einer Stunde in Führung, als der Spielmacher ein tolles Solo zum 1:0 vollendete. Fünf Minuten danach die große Chance für Bieswang zum Ausgleich: Werner Rachinger I bediente Werner Rachinger II mit einem Traumpass in die Spitze. Der Lupfer des Bieswanger Offensivmannes ging aber knapp am Tor der Gäste vorbei. In der 70. Minute machten die Gäste dann alles klar: Einen Fernschuss konnte Straßner nur nach vorne abprallen lassen, ein Stürmer aus Eichstätt staubte ab, 2:0. Im Nachgang dieses Tores wurde der Mittelstürmer der Türken nach einer seiner unzähligen Provokationen endlich mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Die Oberbayern machten zehn Minuten vor dem Ende das 3:0 und brachten den Vorsprung sicher über die Zeit.

Fortsetzung folgt…  am Sonntag 14.09.2014 um 13.15 Uhr in Obereichstätt.

Aufstellung: Johannes Straßner – Thomas Rachinger – Michael Oeder, Jochen Strunz – Roland Kiermeyer (46. Werner Rachinger I) Sascha Ruppert, Florian Knoll (65. Bernd Schnitzlein) – Daniel Schwegler (80. Michael Zippel), Werner Rachinger II, Anurson Sachse  –  Tobias Gruber;