Der 4. Sieg in Folge gelang unserer Reserve im Heimspiel gegen den Vorjahresmeister aus Weißenburg.

Zu Beginn des Spiel waren die Gäste stark überlegen. Bieswang kam nur selten über die Mittellinie.  So war die Führung der Gäste auch kein Wunder: Nach 20. Minuten konnte Torwart Heiko Hüttinger einen Schuss noch abwehren; der Nachschuss konnte jedoch von  einem mit aufgerückten Weißenburger unbedrängt verwertet werden.
Die Gäste drangen danach weiterhin aufs Sportfreunde Tor. Die Abwehr stand jedoch nun besser. Nach einer guten halben Stunde zog Stürmer Stefan Müller aus 25m Entfernung ab und der Ball glitt dem Torwart durch die Beine zum Ausgleich ins Tor. Dies war zugleich die einzige Chance für die Bieswanger in der ersten Hälfte. Mit diesen für die Sportfreunde sehr schmeichelhaften Unentschieden ging es dann in die Pause.
Mit der Einwechslung von Bernd Seegmüller drehte sich in der zweiten Halbzeit das Spiel. Bieswang erarbeitete sich einige gute Chancen. Nach 60. Minuten war Tobias Gruber mit einem Nachschuss erfolgreich. Völlig überraschend gelang den Gästen dann der Ausgleich in der 70. Minute: Bieswang spielte im eigenen Sechzehner auf Abseits, dies ging schief und ein Weißenburger konnte vom Fünfereck den Ball im Tor unterbringen.
Doch Bieswang wollte heute wieder einen Sieg , das war zu spüren. In der 80.Minute stand Giovanni di Terlizzi plötzlich alleine vor dem Gästetorhüter. Sein Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei.  Fünf Minuten später machte es Bernd Seegmüller besser und erzielte nach einer schönen Einzelleistung den vielumjubelten 3:2-Siegtreffer für die Sportfreunde.
Aufgrund der besseren zweiten Halbzeit wiederum ein verdienter - wenn auch knapper - Sieg für die Bieswanger, die nun doch wieder nach den vorderen Tabellenplätzen schauen können. Hoffentlich geht es nach der langen Winterpause so weiter!

Aufstellung: Heiko Hüttinger, Günter Schwenk, Jürgen Müller, Florian Knoll, Roland Kiermeyer, Jörg Hofbeck, Franco Curci, Utz Löffler (46. Bernd Seegmüller), Giovanni di Terlizzi, Tobias Gruber, Stefan Müller.